Dr. Grit Walther erhält den DMykG Forschungsförderpreis 2023

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Für ihre wichtige und international sichtbare Arbeit auf dem Gebiet der Mykologie wurde Dr. rer. nat. Grit Walther mit dem Forschungsförderpreis 2023 der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft ausgezeichnet.

Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und wird für herausragende Leistungen in den Bereichen klinischer und experimenteller Forschung auf dem Gebiet der medizinischen Mykologie verliehen.

Dr. Walther ist stellvertretende Leiterin des Nationalen Referenzzentrums für invasive Pilzinfektionen (NRZMyk) am Leibniz-HKI und verbindet dort erfolgreich die Diagnostik von Pilzinfektionen mit der Erforschung der Taxonomie und Epidemiologie pathogener Pilze.

Im Besonderen gilt Dr. Walther auf dem Gebiet der Taxonomie von Mucorales als führende und international anerkannte Expertin. Ihren Arbeiten sind in etwa 50 PubMed gelisteten Publikationen veröffentlicht worden und beinhalten neben hochrangigen Originalarbeiten auch vielzitierte Übersichtsarbeiten zur Taxonomie der Mucorales

Darüber hinaus beschäftigt sich Dr. Walther mit den Erregern von Pilzkeratitis, insbesondere der Gattung Fusarium. Sie initiierte wichtige Projekte zur Erforschung dieser Gattung und trug entscheidend zur Einwerbung einer Nachwuchsgruppe mit diesem Forschungsschwerpunkt zur am HKI in Jena bei.

 

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